Die Eiterfelder SPD-Fraktion arbeitet seit vielen Jahren in der Gemeindevertretung in einer Koalition für die Weiterentwicklung unserer Marktgemeinde.
Ein Leitgedanke war dabei für uns immer, die politische und finanzielle Unabhängigkeit zu bewahren, statt Zuflucht in einer interkommunalen AG zu suchen.
Wir waren und sind ein verlässlicher Koalitionspartner durch unsere Fraktionsdisziplin – manche nennen das „Parteizwang“. Aber sie vergessen, dass die freiwillige Unterordnung unter Mehrheitsentscheidungen die Verwirklichung von Projekten überhaupt erst möglich macht. Das gilt unabhängig von Partei oder Wählergruppe.
Partei ist nicht Zwang, sondern Bekenntnis – in unserem Fall – zu den sozialdemokratischen Grundwerten: Freiheit, Gleichheit, Solidarität!
Und übrigens: auch Parteimitglieder sind Bürger!
Diese Werte bilden nach sozialdemokratischem Verständnis eine Einheit. Sie sind gleichwertig und gleichrangig; wir halten sie im Sinne der Meinungsvielfalt auch in Zukunft für unverzichtbar und wollen sie in die Arbeit der Gemeindevertretung unserer Marktgemeinde einbringen, wenn wir bei der Kommunalwahl am 14. März 2021 die Mandate dazu bekommen.
FIT FÜR DIE ZUKUNFT bedeutet in diesem Sinne, dass die guten Entscheidungen, die wir anhand dieser Richtschnur in der Vergangenheit getroffen haben, auch die Grundlage bilden für die Arbeit der nächsten SPD-Fraktion in der Gemeindevertretung.
Meinungsvielfalt in der Gemeindevertretung macht es möglich, dass unterschiedliche Interessen – möglicherweise auch Ihre – bei Entscheidungen berücksichtigt werden.
FIT FÜR DIE ZUKUNFT kann Eiterfeld werden, wenn wir uns als Marktgemeinde im ländlichen Raum behaupten können, indem wir
- für gute Kinderbetreuung und Bildung sorgen und dafür das Land in die Verpflichtung nehmen, sich mehr als bisher an den Kosten zu beteiligen!
- unsere Firmen bei der Suche nach Auszubildenden unterstützen, damit Arbeitsplätze erhalten werden und neue entstehen können
- Strategien für den Einzelhandel entwickeln, um gegen den Online-Handel bestehen zu können
- die Umwelt vor unserer Haustür, und zwar sowohl die natürliche als auch die gebaute Umwelt, im Blick haben und Verantwortung dafür übernehmen
- Müll vermeiden
- Tourismus ausbauen, z.B. Wohnmobilstellplatz anbieten und Radwegeverbindungen verbessern
- bei Großprojekten der Energiewende wie Windenergieanlagen und Stromtrassen für gerechten Interessenausgleich sorgen, das gleiche gilt für großflächigen Kalkkiesabbau
Daran und an vielen anderen Projekten und Ideen wollen wir in der kommenden Wahlperiode weiterarbeiten.
PACKEN WIR’S AN!